Veranstaltungen
in der Region Blumenegg

Frühlingsgefühle - Liederabend

So, 21.04.202417:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Tauchen Sie mit uns ein in das romantische Liedgut von Schubert, Schumann, Mendelssohn und Brahms und genießen Sie Lieder, mit denen wir einen Monat nach dem kalendarischen Frühlingsbeginn den Frühling auch musikalisch willkommen heißen möchten. Welche Inhalte könnten passender hierfür sein als NATUR und LIEBE?

 

Es singt die Mezzosopranistin Martina Gmeinder, begleitet von Zsuzsanna Csegzi am Klavier.

 

Martina Gmeinder studierte in Innsbruck und Wien und ist seit einigen Jahren als freischaffende Sängerin im In- und Ausland tätig. Das Kunstlied liegt ihr in ihrem Schaffen besonders am Herzen, da es viel Gestaltungsfreiraum und die Möglichkeit bietet, Emotionen direkt in die Herzen der Zuhörer zu transportieren.

 

Die aus Siebenbürgen (Rumänien) stammende ungarische Pianistin Zsuzsanna Csegzi studierte an der Musikuniversität in Klausenburg Klavier und kam mit einem Erasmus-Stipendium nach Graz. 2017 erhielt sie ihr Diplom im Master Konzertfach und Master-IGP an der Kunstuniversität Graz. Sie besuchte diverse Meisterkurse und war Stipendiatin des Forum Hungaricum und der ungarischen Botschaft in Graz. Zsuzsanna Csegzi ist als Klavierlehrerin, Korrepetitorin, Kammermusikerin und Solistin tätig.

"No Limits!" - Goran Kovacevic Collective

So, 28.04.202411:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Die vier Musiker unterschiedlichster Herkunft und musikalischen Backgrounds;
Juan Carlos Diaz, Goran Kovacevic, Raphael Brunner und Peter Lenzin, spannen in
ihrem gemeinsamen Projekt „No Limits“ einen grossen Bogen zwischen verschiedenen Genres und Epochen! Ein musikalisches Abenteuer von der Klassik, Jazz, Avantgarde, Balkan bis hin zum Tango Nuevo und freien Improvisationen! Mit ihrem Können, ihrer Spielfreude und ihrem Respekt für die Vielfalt der Kulturen schaffen sie das Kunststück der Genre-Verschmelzung und eine neue Ebene zwischen Klassik und Folklore. Ihr gegenseitiges Verständnis und die Musik als universelle Sprache schaffen eine grenzenlose Einheit. Mit eigenen Arrangements und kreativen Inszenierungen schaffen sie unverwechselbare, kontrastreiche Konzertprogramme für ein Publikum welches offen für Neues und Unerwartetes ist.


Ihre Konzerte geraten zu explosiven Höheflügen voller Rhythmus, Leidenschaft
und Melodie! Musik, die berührt und bewegt!


Musiker:
Goran Kovacevic - Akkordeon
Juan Carlos Diaz - Flöte
Raphael Brunner - Akkordeon
Peter Lenzin - Saxofon

 

Eintrittspreis: EUR 24 ,- VVK / EUR 26 ,- Regulär

Reservierungen unter www.ländleticket.at und www.falkenhorst.at

Salonvortrag: Im Gravitationsfeld von Mystik und Politik

Mi, 08.05.202409:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Sonstiges

Wir stehen vor großen gesellschaftspolitischen Fragen: von den drängenden ökologischen Herausforderungen, allen voran dem Klimawandel, über die sozialen und ökonomischen Folgen der Covid-Pandemie, gesellschaftliche Spaltungstendenzen und globale Gerechtigkeitsfragen bis hin zum Ukraine-Krieg. Woher sind konstruktive Lösungsansätze zu erwarten?
In der europäischen Geschichte waren es oft spirituelle Aufbrüche, die in Krisenzeiten neue, weiterführende Impulse brachten. Vor diesem Hintergrund begeben wir uns in diesem Salonvortrag auf eine Spurensuche: Am Beispiel von Leben und Werk dreier bedeutsamer Frauengestalten des 20. Jahrhunderts (Maria Skobtsova, Dorothee Sölle und Chiara Lubich) zeigt sich, wie Spiritualität eine wertvolle Ressource für gesellschaftspolitisches Engagement sein kann, warum (zumindest christliche) Mystik nichts mit Weltflucht zu tun hat und in gewisser Weise für eine nachhaltige sozioökologische Transformation sogar unerlässlich ist.


PD Dr. Petra Steinmair-Pösel, Theologin, Sozialethikerin, Hochschulprofessorin an der KPH Edith Stein

 

Eintrittspreis: EUR 16 ,- Regulär 

Reservierungen unter www.ländleticket.at und www.falkenhorst.at 

Radio String Quartet

Do, 23.05.202419:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

“Unser Antrieb war immer die Sehnsucht, die eigene Stimme
im Jetzt zu finden, weiter zu suchen, auch zu scheitern und
wieder von vorne anzufangen.”



So beschreibt Bernie Mallinger, Gründer des radio.string.quartet, die Initialzündung dieses außergewöhnlichen Ensembles. In einer Zeit, in der die Musikindustrie mehr denn je von einer Suche nach etwas Neuem, nicht  dagewesenem mitgeprägt ist und viele Konzertveranstalter sich nach einem Modell für zukünftige Besuchergenerationen umsehen, hat sich das Quartett aufgemacht, in ihren eigenen, persönlichen Spuren nach Musik  zu suchen und dadurch eine einzigartige Sprache entwickelt, die sich in ihrer Konsequenz und Ehrlichkeit als tiefgehender als ein bloß kalkuliertes Crossover erweist. Als Streichquartett findet auch das  radio.string.quartet wie jedes andere Ensemble dieser Gattung seine Wurzeln in der klassischen Musik.
Nun ist die klassische Musik aber schon geschrieben und in ihrer Größe zumeist unantastbar. r.s.q war dieses Repertoire bald nicht genug, weil irgendwann der persönliche Bezug fehlte: So sind seit Beginn dieser  Suche alle Kompositionen und Arrangements für das Quartett vom Quartett selbst geschrieben, was der Gruppe ein Alleinstellungsmerkmal unter den klassischen Ensembles dieser Welt verleiht. In seiner Musik schöpft  das r.s.q also aus dem Ozean seiner Fantasie, dessen Zuläufe ebenso vielfältig sind wie Musik im Allgemeinen: Man hat sich ein Leben lang mit klassischer Musik beschäftigt, genauso aber mit Musik der  Renaissance und des Barock, Avantgarde, Rock-, Popmusik. Wie lange vor ihnen Franz Schubert und Bela Bartok schöpft auch das Quartett auf seine Weise aus der Volksmusik. So hat man beispielsweise gemeinsam  mit Bugge Wesseltoft Alben produziert, sich intensiv mit der Fusion-Musik der 1970er Jahre auseinandergesetzt, mit Granden der österreichischen Szene die Alpen zum glühen gebracht, mit Techno-Pionier  Henrik Schwartz an Debussy geschraubt.

 

Durch die 10-jährige Zusammenarbeit mit dem Münchner Plattenlabel ACT immer wieder mit Jazz assoziiert, sieht man sich diesem Begriff durch die ständige Suche nach neuen Ausdrucks- und Spielformen sehr wohl  verbunden – im Speziellen beschreibt er die Musik des Ensembles nur sehr unzureichend. Zeitgenössisch? Natürlich - aber sicher nicht nur im Sinne des Begriffs der zeitgenössischen Musik. radio.string.quartet ist ein  stilistischer Mehrzeller, ein Mikroorganismus, in dem die einzelnen Zellen miteinander kommunizieren und so in Ihrer Gesamtheit ein eigenes, einzigartiges Lebewesen ergeben. Ein neu entdeckter Kosmos, Zukunft mit  alten Wurzeln vereinend. Doch ob es nun Arrangements oder Originalkompositionen sind – es ist sein unverkennbarer Klang, der „Trademark-Sound“, der das Quartett von allen artverwandten Ensembles unterscheidet.

 

Schmeichelnd, fordernd, suchend, wild, zerbrechlich, enthusiastisch, dramatisch, süß, kraftvoll, cineastisch.Die Illusion von Nähe, die man als Zuhörer zu jedem einzelnen Instrument spürt, lässt eine Unmittelbarkeit  entstehen, in der sich alle genannten Affekte wie durch ein Brennglas verstärken. Eine „einzigartige klangliche Erscheinung“ nennt es der „Guardian“, „kein Quartett der Welt klingt wie das radio.string.quartet“ schreibt  die Süddeutsche“. Ein weiteres Stilelement, das das Klangspektrum maßgeblich erweitert, ist die Art und Weise, wie sich die vier in Wien beheimateten Musiker ihrer Gesangsstimmen bedienen. Sei es ein Song im  herkömmlichen Sinn, sei es als Chor, als zusätzliche Farbe zu den Instrumenten oder auch als Zentrum der Komposition: „Die Frage, ob wir auch unsere Stimmen in die Kompositionen einbringen wollen, hat sich in  Wahrheit nie gestellt. Als unser intimstes und persönlichstes musikalisches Gut waren sie von Anfang an ein allgegenwärtiger Begleiter - ohne sie würde ein essentielles Element fehlen“.

 

Auf der Bühne erlebt das Publikum das Quartett als eine Einheit von Individuen: verbunden durch die eigene Sprache, auf sich vertrauend, aufmerksam zuhörend, ein gemeinsames Ziel verfolgend. Sensibel,  energetisch geladen und in seiner Unzuordenbarkeit stets stilsicher. Dass das r.s.q auf der Bühne generell auf Noten verzichtet bringt die Kommunikation untereinander sowie mit dem Publikum nochmal auf eine  andere, eine erweiterte Ebene. Es verwundert nicht, dass das Quartett seit Jahren ein ebenso gern gesehener wie oft exotischer Gast bei Festivals und in Konzertsälen aller erdenklichen Genres ist. Sein ganz spezieller  Zugang sowie die Verbindung aus klassischer Performance und zeitgenössischen wie popularkulturellen Einflüssen macht das radio.string.quartet zum Inbegriff des innovativen und nach vorne schauenden  Streichquartetts im 21. Jahrhundert.

 

Besetzung
Bernie Mallinger - violins, vocals
Sophie Abraham - violoncello, vocals
Cynthia Liao - viola, vocals
Igmar Jenner - violins

 

Eintrittspreis: EUR 26 ,- VVK / EUR 28 ,- Regulär

Reservierungen unter www.ländleticket.at und www.falkenhorst.at


 

 

Philomena

Mi, 29.05.202419:00 Uhr

Ruine Blumenegg

Konzert

Konzert im Kulturraum Ruine Blumenegg
Philomena ist eine junge Sängerin und Songwriterin aus Österreich. Mit ihren feinfühligen Texten und eingängigen Melodien drückt sie mit Kraft und Weichheit die Freuden und Leiden ihres jungen Erwachsenendaseins  aus und spiegelt in poetischer Klarheit wieder, was es heißt loszulassen und sich selbst zu finden. Mit ihrer Musik möchte die 23 Jährige einen Raum schaffen für die Sensiblen und Weichen unter uns.

 

Die Künstlerin
Philomena (Juen), geboren 2000 in Vorarlberg, Österreich, wuchs auf einem kleinen Bauernhof auf. Schon als Kind war Philomena äußerst Musikbegeistert und sang gemeinsam mit ihrer Schwester Nika bei diversen  Veranstaltungen und sang lautstark vor dem Badezimmer Spiegel zu den Hits von Whitney Houston, Adele und Stevie Wonder. Geleitet von ihrer Leidenschaft zu Soul, R’n’B und Jazz begann Philomena ihre  Gesangsausbildung im Alter von 13 Jahren bei Aja Zischg im Jazzseminar Dornbirn. Von dort an bis 2020 verbrachte sie einen Großteil ihrer Freizeit in der Musikschule und war Teil von Ensembles, Chor, Improvisations  und Band Workshops. Von 2018 bis 2019 war sie Gastsängerin der Big Band Liechtenstein und von 2020 bis 2021 sang sie in der Jazz-Funk Band „Melting Minds“ für die sie für zwei Lieder den Text schrieb.
2020 begann sie ihr Jazzgesang Studium bei Agnes Heginger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Mit ihrem Umzug von Vorarlberg nach Linz startete Philomena mit dem schreiben eigener Lieder. 2021  gründete sie ihre Band „Mantis Space“ mit der sie zum ersten Mal ihre Songs live performte. Ende 2022 löste sie jedoch diese Formation auf. Seit Frühling 2023 performt Philomena Solo mit Stimme und Klavier. Sie  spielt Konzerte bei Sofar Sounds Linz, dem Jazz und Groove Festival Bludenz und diversen Theatern und Cafes in Vorarlberg und Linz. Mai 2023 gewann sie den 3. Preis des Blessing Song Contest der Jungen Kirche  Vorarlberg, bei dem sie einen Studiotag bei Ekkehard Breuss gewann, mit dem sie im August dieses Jahres ihre erste Single „Flowergarden“ aufnahm. Diese erschien am 3. November 2023. In ihrer Single  "Flowergarden“ thematisiert sie den Schmerz einer zu Ende gehenden Freundschaft mit einer ehrlichen auseinander Setzung mit den sowohl positiven als auch ungesunden Seiten davon. 

 

Eintrittspreis: EUR 20 ,- VVK / EUR 22 ,- Regulär

Reservierungen unter www.ländleticket.at und www.falkenhorst.at

Diese Website verwendet zur Besucher-Analyse Cookies.
Weitere Informationen zum Datenschutz

einverstanden