Veranstaltungen
in der Region Blumenegg

Vereinsmeisterschaft und Blumenegger Kinder – und Schülerskirennen

Sa, 08.02.202510:00 Uhr

Faschina

Sport

Am Samstag, den 08. Februar 2025 gehen in Faschina gleich zwei Skirennen über die Bühne. Der Wintersportverein Ludesch lädt alle Skibegeisterten zur Vereinsmeisterschaft sowie zum Blumenegger Kinder- und Schülerskirennen ein.

 

Um 10.00 Uhr gehen Kinder und Schüler:innen aus Ludesch, Thüringen und Bludesch an den Start des Blumenegger Kinder- und Schülerschirennens. Die Preisverteilung findet im Anschluss an das Rennen im Zielgelände statt.

Die Vereinsmeisterschaft des WSV-Ludesch, bei der auch eine Gästeklasse geführt wird, startet um 13.00 Uhr. Bei der Preisverteilung im Lari-Fari in Faschina können die Rennläufer: innen ihre sportlichen Erfolge feiern, und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

 

Die Anmeldung für beide Rennen ist bis Dienstag, den 04. Februar 2025, um 18:00 Uhr möglich. Weitere Informationen und die Anmeldung sind auf der WSV-Homepage unter www.wsvludesch.at zu finden.

 

Der WSV-Ludesch freut sich auf eine zahlreiche Beteiligung und wünscht allen Teilnehmern sportlichen Erfolg und viel Spaß!

Musikantenfasching 2025

Sa, 08.02.202520:00 Uhr bis

So, 09.02.202503:00 Uhr

Thüringen Musikmittelschule-Halle

Feste, Feiern, Markt

Er ist gesund und macht uns hort. Er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei oid und jung. Ganz nach dem Lied von Rainhard Fendrich aus dem Jahr 1982 feiern wir am Samstag, den 08. Februar 2025 den diesjährigen Musikantenfasching unter dem Motto: „Es lebe der Sport!“

 

Ab 20 Uhr öffnet die Mehrzweckhalle in Thüringen ihre Tore, um euch zum größten sportlichen Event des Tages willkommen zu heißen. Ganz gleich, ob Profi, Hobby oder eingefleischter Fan – hier kommen alle auf seine Kosten! Für die Partystimmung sorgt ab 21 Uhr die Band „Katzasprung“ und anschließend DJ Nico Altenried sorgen.

 

Also schnapp dir dein sportlichstes Outfit, wähle deine Lieblingsdisziplin und sei dabei, wenn Thüringen sportlich und ausgelassen feiert!

 

Kartenvorverkauf bei ländleTICKET – Die beste Karte! In allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und auf www.laendleticket.com

 

VVK: 16 € (zuzügl. Servicegebühr in der VVK-Stelle) | Abendkasse: 19 € 

Ab 18 Jahren | Ausweiskontrolle | Kostümpflicht

 

Lasst uns gemeinsam den Sport und das Leben feiern – wir freuen uns auf euch!

Blutspenden

Mo, 10.02.202517:30 Uhr

Kronensaal, Hauptstraße 9, Bludesch

Sonstiges

Plakat

Am Montag, den 10.02.2025 findet von 17.30 – 20.30 Uhr die Blutspendenaktion im Kronensaal der Gemeinde Bludesch statt.

 

Jeder Gesunde ab dem vollendeten 18. bis zum 70. Lebensjahr darf spenden. Die letzte Blutspende muss 2 Monate zurück liegen, max. 5 Blutspenden pro Jahr.

 

Bitte einen amtlichen Lichtbildausweis und die Blutspendenkarte mitbringen.

 

Für das leibliche Wohl sorgt die Feuerwehrjugend.

Vernissage Helga Färber Dittrich

Do, 27.02.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Ausstellung

80 Jahre und kein bisschen leise: Helga Färber Dittrich

Helga Färber Dittrich, 1945 in der Villa Falkenhorst geboren, hat in ihrem Leben eine beeindruckende Reise durch die Welt der Kunst unternommen. Nach einer Ausbildung zur Musterzeichnerin an der Textil HTL in Wien und einer Karriere als Mutter von vier Töchtern sowie als Designerin, entdeckte sie 1990 ihre Leidenschaft für die Malerei neu. Seitdem hat sie sich intensiv mit verschiedenen Techniken auseinandergesetzt – von Aquarell und Tempera bis hin zu Ölmalerei und Collagen.

Sie hat verschiedene Kurse bei renommierten Professoren und Künstlern absolviert und eine Vielzahl von Ausstellungen in Wien (u.a. Dommuseum und Museumsquartier), Ybbs, und Vorarlberg vorzuweisen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in der Villa Falkenhorst und in Wien.

Über ihre Arbeit
Helga Färber Dittrichs Entwicklung als Künstlerin – von Aquarellen und Zeichnungen hin zu ihren großformatigen und expressiven Werken – spannt den Bogen dieser Jubiläums-Ausstellung. Ob gegenständlich oder abstrakt: die Werke sind durch kräftige Farben, dynamische Kompositionen und emotionale Ausdruckskraft gekennzeichnet. In vielen ihrer Bilder verwendet sie kräftige, kontrastierende Farben, nutzt Formen, Farben und Texturen um Gefühle, Stimmungen und innere Welten zu visualisieren. Ihre Bilder ziehen durch die expressive Farbwahl und die dynamische Struktur jeden Betrachter in ihren Bann.

Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist vom 27. Februar 2024 bis 16. März 2025 jeweils am Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet sowie bei Veranstaltungen in der Villa Falkenhorst und jederzeit nach Vereinbarung.

Faschingsschwänke

So, 02.03.202511:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Schumanns »Faschingsschwank« beginnt mit einer Walzerfolge, die immer mehr verdämmert. Ein Umstand, den so mancher Faschingsschwankende gut nachvollziehen kann. Bei Schumann trifft Kunst auf Leben und mit dem Marseillaise-Zitat auch auf damalige Tagespolitik. Selbst das ist nicht untypisch für die Narrenzeit – und nur ein Beweis aus diesem Programm dafür, wie vielschichtig geniale Klaviermusik sein kann.

Dieser musikalische Streifzug durch die Jahrhunderte führt von Wien über Kuba nach New York – tänzerisch, karnevalistisch, kontrastreich!

 

Programm

Ernesto Lecuona (1895-1963) La comparsa - Carnaval procession
Johannes Brahms (1833-1897) Rhapsodie in h-moll op.78/1
Ernesto Lecuona (1895-1963) Y la negra bailaba
Robert Schumann (1810-1856) Faschingsschwank aus Wien Op. 26
George Gershwin (1898 – 1937) Rhapsodie in Blue


Christian Wachter, in Bludenz geboren, studierte an der Universität Wien bei Prof. Jan Jiracek sowie an der École Normale de Musique Paris bei Prof. Réna Shereshevskaya und Prof. Nelson delle Vigne. Er absolvierte außerdem eine Vielzahl an Meisterkursen u.a. bei Anne Quefellec, Vera Gornostaeva, Jean-Phillipe Collard oder Naum Grubert.

Er gastierte bei Festivals in den Vereinigten Staaten, Russland, Südamerkia und Europa und ist seit 2022 „Artist in Residence“ am Théâtre de Bligny.

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Salonvortrag: Das Kunsthistorische Museum Wien. Vielfältige Geschichte und starke Zukunft.

Mi, 05.03.202509:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Sonstiges

Die Steuerungsaspekte der Generaldirektorin eines Museums kreisen zum Großteil um die Ausstellungsprogrammierung und allgemeine Themensetzung einer gesellschaftsrelevanten Museumsarbeit. Sabine Haag berichtet dazu mit dem reichen Hintergrund aus 16 Jahren in dieser Funktion für den KHM-Museumsverband, dem größten und bedeutendsten Bundesmuseum Österreichs.

Rücksichtnahme auf die historisch gewachsenen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums und die kluge Einbeziehung zeitgenössischer Publikumsbedürfnisse hat sie immer wieder fruchtbar miteinander verbunden und gemeinsam mit ihrem Team wunderbare, ganz unterschiedliche Ausstellungen, Neuaufstellungen, übergreifende Vermittlungsformate und Events realisieren können. Von den Herausforderungen, ein spannendes und attraktives Programm für ein breites, diversifiziertes Publikum zu bieten, dabei die Forschungsarbeit sichtbar zu machen und gleichzeitig notwendige Einnahmen zu erzielen, handelt dieser Vortrag.

Referentin: Dr. Sabine Haag, bis Ende 2024 Generaldirektorin des kunsthistorischen Museums in Wien

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Lesung mit Musik

Fr, 07.03.202520:00 Uhr

Kellertheater Lampenfieber, Hauptstraße 9, Bludesch

Theater und Unterhaltung

Da steh ich nun – „BEST OF FAUST“

 

Peter Natter – Rezitation

Andreas Broger - Musik

 

Auf Einladung der Bücherei Bludesch gastieren die bekannten Akteure Peter Natter und Andreas Broger mit dem Programm „Da steh ich nun … Best of Faust“ in Bludesch.

Sie präsentieren in Wort und Ton Faustisches und Mephistophelisches, Verhextes und Gretchenhaftes anhand Goethes „Faust“-Dichtung.

Peter Natter, Philosoph und Autor, reüssierte mit 4 Vorarlberger Krimis mit seinem Inspektor Ibele. Sehr erfolgreich sind seine Marcel-Proust-Tage und die Tage des Lesens in Hittisau.

 

Andreas Broger, Saxofonist und Klarinettist, war bedeutender Mitbegründer und Komponist des international berühmten Holstuanarmusig-Bigbandclubs HMBC und spielt jetzt in verschiedensten Jazzformationen und Bigbands mit.

 

Auf einen interessanten und unterhaltsamen Abend freut sich das Team der Bücherei Bludesch in Kooperation mit dem Verein Lampenfieber.

 

Eintritt € 15, Reservierungen unter www.lampenfieber-bludesch.at oder per Mail unter buecherei@bludesch.at

 

Johann Wolfgang von Goethes „Faust“-Dichtung ist ein Monument, ein „work in progress“, ein Skandal und allemal eine der unbekanntesten Bekannten der Literatur.

Peter Natter und Andreas Broger präsentieren in Wort und Ton Faustisches und Mephistophelisches, Gretchenhaftes und Verhextes.

Harry Marte & Little Prayers: Extra Brut

Fr, 14.03.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Poesie trifft auf musikalische Reinheit
Das Album „Extra Brut“ ist von traumwandlerischer Schönheit und Klarheit. Vom Blues durchwirkt. Und doch ganz individuell. Voller Raum. Und voller Tiefe. Martes charaktervolle Raspelstimme und seine fließenden  Folk- und Blues-Pickings auf der Gitarre sind die Konstante dabei. Diese Klarheit, fast schon Reinheit in der Musik hat dem Album auch zu seinem Titel verholfen: „Extra Brut“. Wie ein guter Champagner und so gut wie  ohne Restzucker. In der Konstellation mit seinen musikalischen Mitstreitern hat er das ideale Gefährt für seine mal märchenhaft poetischen („Once Upon A Time“), dann wieder sehr persönlichen („Tiny Angels“) oder  beißend das Weltgeschehen kommentierenden („Teatime“) Songs gefunden: In Martes Texten können Flüsse rückwärts fließen, kleine Engel zeugen vom Glück, das ihn zeitlebens begleitet und der Teufel verweist die  Kriegsherren der Welt auf ihren Platz. „Ich kann ja nur über Dinge schreiben, die mich persönlich bewegen“, sagt Harry Marte. „Alles, was ich sage und schreibe, hat mit mir zu tun.“

BAND
Harry Marte: Vocals & Acoustic Guitar
Marco Figini: Electric & Acoustic Guitar
Sandra Merk: Electric Bass, Acoustic Bass-Ukulele
Alfred Vogel: Drums, Junk Percussion and Backing Vocals

Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Familienkonzert: "Connection"

Sa, 15.03.202515:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Familie

Konzertreihe mit musikalischen Erlebnissen für kleine und große Musikfans in der Villa Falkenhorst. In kindgerechter Atmosphäre werden klassische Werke aber auch moderne Literatur aufgeführt: eine ideale Möglichkeit, gemeinsam unvergessliche musikalische Momente zu erleben. 

In seinem Soloprogramm „Connection“ spannt Raphael Brunner einen großen musikalischen Bogen zwischen verschiedenen Genres. Hier treffen Weltmusik, Jazz und Klassik aufeinander und verschmelzen zu erfrischend  neuen Eigenkompositionen und Arrangements. Mit der Musik erzählt er seine persönliche Geschichte von besonderen Begegnungen mit Menschen und verschiedensten Kulturen. Musik, die berührt und  bewegt!

Für Kinder ab 4 Jahren.

Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Lehrer:innen auf der Bühne: Lehrer:innenkonzert der MS Blumenegg Großes Walsertal

So, 16.03.202511:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Freuen Sie sich auf ein besonderes Konzert in der Villa Falkenhorst. Erleben Sie die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule von einer ganz anderen Seite - nämlich als inspirierende Künstler:innen.

Die Lehrkräfte der Musikschule präsentieren in unterschiedlichen Besetzungen ein Programm aus verschiedenen Genres und Stilrichtungen. Genießen Sie musikalische Vielfalt im charmanten Ambiente der Villa Falkenhorst und das alles bei freiem Eintritt.

Unser Tipp am Tag der Gemeinderatswahlen: Kultur und Demokratie verbinden– erst wählen, dann genießen!

Das Team der Musikschule freut sich auf Ihren Besuch!

Leas Wandlung

So, 23.03.202517:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Leas Wandlung in 14 Szenen m20 


Die Geschichte von Lea ist ein Geheimnis. Und das soll auch so bleiben. Was vorgefallen ist, geht niemanden etwas an. Wenn wir dennoch diesem Geheimnis diesen Namen geben, dann, weil es das ganze Glück und die ganze Tragik, die ein Menschenleben erfahren kann, schaurig uns vorführte. Lea ist Erzählung eines gescheiterten Traumes, Bericht eines Lebens für ein Phantom. Lea ist aber auch das Erlebnis der Erlösung vom Würgegriff dieses Gespinstes, und das ist wahr geworden in dieser Komposition. 

Der erste Wendepunkt zur Heilung begann, wenn auch nur einen kurzen Moment, während nicht ganz drei Wochen Aufenthalt in den Donauauen, nördlich von Wien. Davor und danach bestimmten undurchsichtige und dunkle Erfahrungen ihr Dasein. Sie fand zahlreiche Worte für ihre Zustände. Sie meinte Überzeugungen, ja sogar eine Berufung zu leben. Doch es war anders rum. Sie wurde bewegt. Sie war bewegt, wie ein Streichholz in einer Streichholzschachtel, die im Gepäck eines Wanderers mitgetragen wird. Doch was ihr in den Donauauen „vom Himmel“ fiel, unterschied sich. Elf Texte, aufs sparsamste formuliert, einige davon waren kurze Geschichten, andere enthielten nur einige Fragen. Sie entstanden, wie nebenbei und ungewollt, beim Spiel mit Kindern. Und so waren sie auch nicht von Relevanz für ihre Lebenskonzepte.  Sie waren ihr immer gegenwärtig, aber als Nebensache und sie blieben das über Jahrzehnte.

Ihr Leben verlief skandalös. Scheitern rundum. Bis sie alles verloren hatte. Bis sie zerbrach. Bis sie erkannte, dass alles, was ihr „IHR“ Leben schien, ein Wahn war, Liebeswahn, Berufungswahn, spiritueller Wahn. Sie schwankte zwischen Promiskuität, mühsam formulierten Lebensträumen, schweren Depressionen und Bigotterie.
Unausgesprochen soll ruhen, was und wie hier ein Leben auseinanderviel. Aber mitten in diesem schwersten Elend drängten sich langsam, doch unmissverständlich die 11 Texte aus den Donauauen in ihre Aufmerksamkeit. Sie rückten in die Mitte ihrer Gegenwart, wurden Sinn. Was war der Grund?
Um beim Bild zu bleiben: die Zündholzschachtel bildete ihren Horizont, und sie war eine unbewusst ihr auferlegte Grenze. Sie war ihr Käfig und sie dachte, dieser sei die ganze Welt.
Und während der drei Wochen in den Auen dachte, fühlte und schrieb Lea nicht, wie davor und danach. Sie war sich selber Heimat. Ohne Schachtel, ohne jemanden, der sie trug.
Sie begann die Texte zu erweitern, neue Gedanken und Kommentare hinzuzufügen. Um ein sechsfaches dehnte sie die Textsammlung aus. Alte wurden länger, neue kamen hinzu. Über einige Jahre zog sich dieser Prozess, immer geleitet von der Einsicht, ihr vergangenes Leben des Wahnzustandes verlassen zu haben. Wenn auch immer wieder nostalgische Erinnerungen oder auch Zweifel sich merkbarbar machten, so blieb doch klar: es gab kein zurück und das bedeutete Heilung.

Leas Wandlung in 14 Szenen ist ein musikalischer Neustart, der im Jahre 2013 einsetzte und sich auf Kompositionen, die 1993 entstanden sind, bezog. Das Werk wurde in der nun vorliegenden Fassung im Jahr 2015 vollendet. 
Die Komposition bildet einen Heilungsprozess ab und enthält auch biographische Parallelen. Kann diese Musik auch anderen zur Heimat werden kann?


Es wirken mit: Paul Gulda und die Trietta Wohlgenannt

Besetzung:
Paul Gulda, Klavier I Johannes Wohlgenannt, Komposition, E-Piano-Synth. I Leopold Schwinghammer, Violine I Marta Cappetta, Viola I Maria Dolores Gay Fernandez, Cello I Markus Greussing, Percussion

Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Vernissage "20 Jahre Spitzenbegegnungen"

Do, 27.03.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Ausstellung

Lebe die Liebe
Liebe die Kunst
Teile das Schöne


2016 lernte Anita Keckeis die international renommierte Fotografin Karin Székessy bei einer ihrer Vernissagen in Berlin kennen. Es entstand über die Jahre eine tief verbundene und kreative Freundschaft. Karin  Székessy porträtierte u. a. Joseph Beuys, Meret Oppenheim, Neo Rauch und auch Anita Keckeis. Speziell für diese Ausstellung integriert sie die Spitzenkreationen von Anita Keckeis in ihre aktuellen Arbeiten.

Lilli Mendelssohn, eine großartige Strickdesignerin, und Anita Keckeis begegneten sich vor ca. 10 Jahren in Berlin. Lilli Mendelssohn liebt und lebt ihr Handwerk. Sie liebt es, Schönes zu kreieren, so auch einige exklusive Strickkreationen für 20 Jahre KEX Spitzenkultur.

2013 traf Anita Keckeis in Köln bei einer Ausstellung den charmanten und kreativen Keramikkünstler Frank Schillo. Auch er integriert die Spitzen von Anita Keckeis in seine Arbeiten und schafft es seine
Kunst mit der feinen Stickerei zu verschmelzen.

Christian Söhnel und Anita Keckeis lernten sich 2018 kennen. Seit dem fotografiert er die KEXKreationen sensibel und kreativ in unterschiedlichen Kontexten. Eine wundervolle „Spitzenbegegnung“.

Anita Keckeis wusste sehr früh, dass sie wundervolle Spitzen entwerfen möchte, um die Welt ein bißchen schöner zu gestalten. Seit 38 Jahren folgt sie diesem Weg konsequent, obwohl die Vorarlberger Stickerei langsam aber sicher verschwindet. Mit 22 macht sie sich selbständig. 2000 zieht sie nach Berlin, wo sie 17 Jahre lang lebte und wo vor nun 20 Jahren KEX Spitzenkultur entstand. 20 Jahre KEX Spitzenkultur sind auch  20 Jahre inspierirende Spitzenbegegnugen. Das möche Anita Keckeis entsprechend spitzenmäßig feiern. Sie glaubt nach wie vor an das Schöne in der Welt und das Schöne im Miteinander. Viele wundervolle Begegnungen und Freundschaften bestätigen das. Lasst Euch verführen von Ihren Spitzenkreationen, den Fotografien von Karin Székessy und Christian Söhnel, von den Strickkreationen von Lilli Mendelssohn und der  Spitzenkeramik von Frank Schillo und vielen mehr.
Und weil die Kunst weder bei den wunderbaren Fotografien noch den Objekten dieser Ausstellung aufhört, bereichert eine weitere Begegnung das Programm: Die großartige und international gefeierte Jazzpianistin Aki  Takase lernte Anita 2008 in Berlin kennen. Aus gegenseitiger Wertschätzung entstand eine wunderschöne Freundschaft. Aki Takase und ihr virtuoser Jazzpartner, Daniel Erdmann, werden am 1. April 2025 mit Klavier,  Saxophon und Esprit den Begegnungen ein weiteres Highlight hinzufügen. 

Dauer und Öffnungszeiten
Die Ausstellung im Pöllnitzkeller ist bis 27. März 2025 jeweils am Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr zu sehen, sowie während den Veranstaltungen in der Villa Falkenhorst und jederzeit auf Anfrage.

V-Töne

So, 30.03.202511:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Das V steht sowohl für die römische 5 und damit für ein Quintett als auch für V wie Vorarlberg. Die fünf jungen Musikerinnen und Musiker, allesamt in Vorarlberg geboren und aufgewachsen, konnten schon in jungen Jahren als Einzelne eine Vielzahl an Preisen in den jeweils wichtigsten Instrumentalwettbewerben gewinnen und lernten sich dabei kennen und schätzen. 
 
Das Quintett setzt sich dabei wie folgt zusammen: Laura Moosbrugger – Flöte I Anna Eberle – Oboe I Paul Moosbrugger – Klarinette I Johanna Bilgeri – Fagott I Anton Doppelbauer – Horn. 
 
Inzwischen haben alle eine steile professionelle Karriere eingeschlagen, studieren und perfektionieren ihr Können an den Musikhochschulen in Nürnberg und Wien. Neben ihrem Studium sind sie zum Teil bereits in Orchester-(akademien) tätig und spielen in Klangkörpern wie dem Symphonieorchester Vorarlberg, den Nürnberger Symphonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln, den Münchner Philharmonikern sowie den Wiener Symphonikern. 
 
Die Freude am gemeinsamen Musizieren qualitativ hochwertiger Musik ist bei diesem Ensemble sicher die ursächliche Triebfeder. Nicht unerwähnt darf aber bleiben, dass diese Freude auch mit großem Ehrgeiz und Perfektionsstreben gepaart ist. Auf ihr Können und musikalisches Verständnis vertrauend widmen sie sich mit Vorliebe Meisterwerken der Quintett-Literatur für Holzbläser. Diese präsentierten sie bereits bei renommierten Kammermusikfestival, wie beispielsweise den Schlosskonzerten Walpersdorf in Niederösterreich und den Schattenburgkonzerten in Feldkirch. In der Saison 24/25 werden sie außerdem beim Alpenarte sowie Rheingau Musikfestival zu hören sein. 
 
Beim prestigeträchtigen ARD Musikwettbewerb spielte sich das V.Töne Holzbläserquintett über eine online Vorrunde und drei live Runden bis ins Semifinale, was von der Jury mit zwei Sonderpreisen belohnt wurde. 
 
Neben Konzerten im klassischen Sinn scheut das Ensemble nicht davor zurück, die Grenzen der traditionellen Aufführungspraxis zu durchbrechen und neue Konzertkonzepte zu entwickeln. So wurden beispielsweise vergangenen Sommer verschiedenste Quintett Werke mit zusätzlichen Sinnesreizen (wie z.B. Videos, Häppchen zum Essen bzw. Geruchsproben) gekoppelt und so entstand eine „Klangvolle Sinnesreise“ für das Publikum.  

Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Villa goes Jazz: Aki Takase und Daniel Erdmann

Di, 01.04.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Die Pianistin Aki Takase gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Instrumentalistinnen der Gegenwart und überrascht immer wieder mit neuen Ideen, musikalischen Partnern und Konzepten. Sie spielt heute im Saxophonduo mit dem vielfach preisgekrönten Virtuosen Daniel Erdmann, der seine neue Heimat in Frankreich gefunden hat. Ihr neues Programm besteht u.a. aus Duke Ellington Klassikern, die natürlich – wie sollte es anders sein – von Aki Takase und Daniel Erdmann neu bearbeitet werden. Wer die Beiden kennt weiß: Überraschung ist Trumpf!

Aki Takase und Daniel Erdmann kennen sich nun schon eine geraume Zeit; zählte die Meisterin doch unter anderem zu Erdmanns Dozentinnen an der renommierten Hochschule für Musik Berlin. Daraus entwuchs eine belebende musikalische Zusammenarbeit, die nun auch auf Falkenhorst erlebt werden kann und die zwei Spitzenbegegnungen zu verdanken sind: 2017 begegneten sich die beiden Künstler zufällig am Flughafen von Paris wieder. Sie nahmen es als Fingerzeig und erneuerten ihre Zusammenarbeit, etwa in Takases neuem Quintett-Projekt „Japanic“. Seit 2019 spielen die Beiden auch im Duo zusammen. Nach Thüringen führt sie nun eine weitere Spitzenbegegnung – Aki Takase und Anita Keckeis lernten sich 2008 in Berlin kennen und schätzen. Aus einer Begegnung wurde Freundschaft und aus Freundschaft ein Spitzenkonzert als weiteres Highlight der Ausstellung „20 Jahre Spitzenbegegnungen“.

 

Aki Takase wurde in Osaka geboren und wuchs in Tokio auf. Klavierunterricht erhielt sie bereits ab dem dritten Lebensjahr. Nach Studien in Tokio und den USA folgte 1981 beim Berliner Jazzfest in der Philharmonie dann der erste gefeierte Auftritt ihres Trios mit Takeo Moriyama und Nobuyoshi Ino in Deutschland. Zahlreiche Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit Dave Liebman, Sheila Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson, Niels Henning Orsted Pedersen u.v.a. folgten. In den neunziger Jahren langjährig sehr erfolgreiche Duos mit der Sängerin Maria Joao sowie mit dem Saxophonisten David Murry. Außerdem arbeitete sie im Trio mit Reggie Workman und Rashied Ali. Von 1997 bis 1999 arbeitete sie als Gastprofessorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

Daniel Erdmann wurde 1973 in Wolfsburg geboren. Er spielt seit 1983 Saxophon und studierte u.a. bei Gebhard Ullmann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Er nahm Alben für verschiedene Labels auf, u.a. BMC, ENJA, ACT, LABEL BLEU, INTAKT und spielt weltweit Konzerte mit Bands und Musikern wie Das Kapital, Vincent Courtois, Aki Takase, Carlos Bica, Heinz Sauer, Samuel Rohrer, Henri Texier. 2014 gründete er die deutsch-französische Compagnie DAS ATELIER und seine neue Band Daniel Erdmann´s Velvet Revolution mit Théo Ceccaldi und Jim Hart.

Sowohl Aki Takase, als auch Daniel Erdmann wurden in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Beide erhielten 2021 den Deutschen Jazzpreis. Daniel Erdmann wurde 2020 mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet (den Aki Takase bereits 2002 erhalten hat). Im November 2021 wurde Aki Takase im Rahmen des Berliner Jazzfests der renommierte Albert Mangelsdorff-Preis verliehen.

Salonvortrag: Angewandte Quantentheorie

Mi, 02.04.202509:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Sonstiges

Keine Angst vor modernen Bauelementen oder: wie kann man als Vorarlberger Materialwissenschaftler mit Lasern eine Karriere machen?
Die moderne Mikroelektronik steht seit einiger Zeit im Spannungsfeld zwischen klassischen Materialansätzen und angewandter Quantenmechanik, daraus entstehen immer mehr innovative Produkte, heutzutage können wir z.B. schon Umwelt- und Gesundheitschecks am Handy machen, vieles mehr wird in der Zukunft möglich sein.

Wir Menschen erschnüffeln unterschiedliche Gerüche und Düfte durch chemische Rezeptoren in unserer Nase. Doch für den technischen Nachweis von Gasen greift man gerne auf ganz andere Verfahren zurück, aber wie funktionieren die dazu notwendigen miniaturisierten Messgeräte und wie stellt man sie her?

Ich werde versuchen, nach einer kurzen, einfachen Einführung in die Quantenmechanik, die Herstellung nanostrukturierter Materialien zu beschreiben und anhand mehrerer Beispiele den Weg von der Materialherstellung zum realen optischen und elektronischen Bauelement zu umreißen. Der Vortrag endet mit einem Ausblick.

 

Referent: Dr. Gottfried Strasser, Univ.-Prof. i.R. für Nanoelektronik, TU Wien

Informationen und Tickets unter: www.falkenhorst.at

Frühlingsliederabend

So, 06.04.202517:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute,
Klinge, kleines Frühlingslied
Kling hinaus ins Weite

Kling hinaus bis an das Haus,
wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.

(Heinrich Heine)

 

Frühlinglsliederabend in der Villa Falkenhorst
Die griechische Mezzosopranistin Elsa Janulidu und die Vorarlberger Pianistin Hanna Bachmann verbindet ihr Liebe zum Lied und so sind sie regelmäßig gemeinsam in Liederabenden zu erleben. 
Die beiden Musikerinnen haben ein Programm ausgewählt, das den Wiener Klassiker Joseph Haydn, den Liedkomponisten schlechthin Franz Schubert, den norwegischen Komponisten Edvard Grieg, sowie in der zweiten Hälfte den großen Romantiker Johannes Brahms und den Spätromantiker Richard Strauss vereint und sich ganz dem Erwachen der Natur und der Liebe widmet.
 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at

Salonvortrag: Schöne Verführerinnen oder politische Intrigantinnen? Frauen in antiken Monarchien

Mi, 07.05.202509:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Information

‚Königliche‘ Frauen wie Kleopatra, Semiramis, Olympias, Berenike oder Iulia Domna üben bis heute eine immense Faszination aus. Sie begegnen uns in der Gegenwart in zahlreichen Filmen, Serien und Romanen, die ihren Namen tragen und ihre Geschichte(n) neu erzählen.

 

In der antiken Überlieferung werden diese Frauen häufig marginalisiert oder stereotypisiert – wie es in den literarischen Quellen zu beobachten ist. Sie erscheinen als schöne Verführerinnen, politische Intrigantinnen, ideale Ehefrauen und Mütter oder als Intellektuelle. Doch welche Handlungsspielräume hatten diese Frauen in verschiedenen antiken Machtstrukturen tatsächlich? Wie gestaltete sich ihr gesellschaftliches und politisches Leben an den unterschiedlichen Königshöfen? Und warum üben Sie bis heute eine so große Faszination auf die Menschen aus?

 

Beispiele aus Ägypten, Vorderasien, Makedonien, den hellenistischen Königsreichen und dem römischen Kaiserreich bieten wertvolle Einblicke in die Handlungsfelder und Lebenswelten dieser ‚königlichen‘ Frauen. Sie verdeutlichen, wie dieser Frauen in verschiedenen kulturellen und politischen Kontexten agierten und welche Rollen sie in ihren Gesellschaften einnahmen.

 

Referentin: Prof. Mag. Dr. Brigitte Truschnegg, assoz. Professorin, Studiendekanin der Philosophisch-Historischen Fakultät, Universität Innsbruck

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Vernissage: "Werke" - Martin Amerbauer

Do, 08.05.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Kunst und Kultur

Der Salzburger Bildhauer Martin Amerbauer hat sich mit seinen ausdrucksstarken und symbolträchtigen Werken nicht nur in seiner Wahl-Heimat sondern weit darüber hinaus, einen Namen gemacht. Zum ersten Mal stellt er nun jedoch in Vorarlberg aus: seine Kunst ist geprägt von einer tiefen Verbindung zur Natur, zu den menschlichen Gefühlen und zur Vergänglichkeit des Lebens.

 

Leben und künstlerischer Werdegang

Martin Amerbauer wurde 1962 in Linz geboren und studierte zunächst Mathematik, Philosophie und Politikwissenschaft. Nach Studien bei Tapfuma Gutsa, einem herausragenden Bildhauer aus Zimbabwe, in den frühen 2000er Jahren, begann er 2008 mit eigener Ausstellungstätigkeit. Seine eigene künstlerische Sprache drückt er in Arbeiten aus Stein und Holz aus. Seine Werke sind heute in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden und werden in Galerien und auf internationalen Kunstmessen ausgestellt.

 

Werke

Amerbauers Skulpturen entspringen der sinnlichen Liebe zur Form, sind lebendig und strahlen eine innere Ruhe aus, die aus ihrer Mitte kommt. Sie sind wunderbar gearbeitete Kunstwerke, die eine starke Anziehungskraft besitzen und somit jeden Liebhaber von Skulpturen glücklich machen. Mit eleganten Formen drücken sie Empfindungen aus, halten Überraschungen bereit, erzählen Geschichten und geben dem Betrachter Raum für Assoziationen.

 

Dauer und Öffnungszeiten
Die Ausstellung im Pöllnitzkeller ist bis 25. Mai 2025 jeweils am Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr zu sehen, sowie während den Veranstaltungen in der Villa Falkenhorst und jederzeit auf Anfrage.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Spotlightkonzert zum Muttertag: Klarinettenzauber

So, 11.05.202511:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Von Musik der Romantik über Jazz der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zu Filmmusik aus Westernklassikern ist ganz viel Bezauberndes dabei, an diesem musikalischen Vormittag mit der Klarinettenklasse von Francesco Negrini an der Stella Musikhochschule. Die Klarinette präsentiert sich an diesem Vormittag als stimmgewaltiges Soloinstrument und fügt sich geschickt in Kammermusikensembles.

 

 

Spotlight-Konzerte
Die Reihe der Spotlight-Konzerte ist ein neues Konzertformat in der Villa Falkenhorst. Die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler lag und liegt dem Verein Villa Falkenhorst besonders am Herzen: Jungen Ideen und Persönlichkeiten eine Bühne zu geben ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft von Falkenhorst.


Eine dieser Bühnen, neben z.B. dem Abschlusskonzert der Feldkircher Streichertage oder die Einladung von aufstrebenden Ensembles, ist diese neue Konzertreihe, die bei freiem Eintritt musikalischen und kulinarischen Genuss verbindet.

 

In Kooperation mit der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik startet die neue Reihe am Muttertag – vor und nach dem Konzert laden wir gemeinsam mit dem Cafe Fenkart in Bludenz herzlich zum Verweilen bei süßen Köstlichkeiten in den Salons der Villa Falkenhorst.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Alou String Quartet

So, 18.05.202517:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Das Alou String Quartet taucht in die Klangwelt des Jazz, Groove und der Improvisation ein und webt facettenreiche Elemente in die Textur der klassischen Streichquartettbesetzung - à la Turtle Island String Quartet.

 

Die vier MusikerInnen, Myrsini Bekakou (Violine), Alma Gröning (Violine), Yağmur Atagür (Viola) und Esther Thoben (Violoncello), die sich während ihres Studiums an den Musikhochschulen Leipzig und Hamburg kennenlernten, bringen eine beindruckende Kombination aus musikalischem Zusammenspiel und persönlicher Verbundenheit auf die Bühne.

 

In den modernen Arrangements und Eigenkompositionen spiegelt sich eine Vielseitigkeit wieder, die sich aus den vier Lebenswegen und der Begeisterung für die verschiedenen Musikstile heraus entwickelt.

 

Das Quartett lädt das Publikum dazu ein, in eine Welt voll reicher Akkorde, dynamischer Rhythmen und tiefer Improvisationen einzutauchen.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Nick Steed & Friends

Do, 22.05.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Nick Steed, beeinflußt von seinem Vater und dessen Plattensammlung, begann im Alter von 7 Jahren Keyboard zu spielen. Schon als Elfjähriger unterhielt er dann die Gäste im elterlichen Pub mit seinem Spiel und  schloss sich mit 15 einer lokalen Bluesband im heimatlichen Stockport an.

 

Im Laufe der folgenden Jahre spielte er in diversen Bandprojekten und beschäftigte sich auch intensiv mit der Studioarbeit, was sich irgendwann dahingehend auszahlte, daß er über 300 Auftritte pro Jahr absolvierte.Ab 2013 trat er mit seiner eigenen Bluesband auf, einem Quartett, bei dem u.a. Paul Burgess amSchlagzeug saß, der es wiederum mit 10CC zu einigem Erfolg gebracht hatte. Bei einem derAuftritte sah ihn Norman Beaker, der Nick daraufhin einen Job in seiner Band anbot, welche inFolge u.a. mit bekannten Größen wie der amerikanischen Blueslegende Larry Garner oder ChrisFarlowe auf Tour ging.Zwischenzeitlich wurden auch die Mitglieder der legendären Prog-Jazz-Rock-Band Colosseum aufNick aufmerksam, was ihm letztendlich den Job als Keyboarder dieser großartigen Bandeinbrachte, mit der er bis heute regelmäßig tourt und aktuell gerade an einem neuen Albumarbeitet.

 

Darüberhinaus ist Nick auch weiterhin bei diversen anderen Projekten involviert, sei es mit seinerJazz-Fusion-Band Optimystic Visionaries, seinem Power-Blues-Trio oder auch weiterhin alsSolokünstler.Als Solcher hat er 2023 sein Soloalbum „Influential Guidance“ veröffentlicht, welches in dermusikalischen Presse großen Anklang fand und dessen Songs er zu einem großen Teil auch mitseinem Trio zum Besten gibt.

 

Auf der Tour wird Nick begleitet von seinem Landsmann Greg Morgan am Schlagzeug, der aktuellauch bei der britischen Rockband Dare trommelt. Gitarrist ist der in Österreich geborene und inLos Angeles lebende Sebastian Lorenz, der in seinen jungen Jahren bereits mit namhaftenKünstlern wie John Lee Hooker Jr., Creed Bratton (the Office), Jamie Jones (All-4-One), ElliotEaston (The Cars), Tim Hockenberry, Marcus Bonfanti (Ten Years After), Dave Way, TravisCarlton, Gary Novak, Larry Goldings, Dean Parks und vielen Weiteren gearbeitet hat.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Konzert in der Burgruine: Trickster Flint

Mi, 28.05.202519:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

„Tektonik“ berichtet von der ständigen Bewegung der Erdplatten und der daraus resultierenden Berglandschaften samt ihrer mystischen Erzählwelt. Berge werden zu personifizierten Gottheiten; Figuren, die die Sagenwelt prägen und die Leute in Berg und Tal seit eh und je begleitet haben. Diese tradierten und modernen Mythen bringen oft im übertragenen Sinne menschlichen Schattenseiten wie Mißgunst, Selbstzweifel und Habgier hervor. Aber oft dringen auch die Sonnenstrahlen der Solidarität, des Respekts vor der Natur und der Selbstreflexion bis zum Boden. Davon wollen Trickster Flint in „Tektonik“ erzählen und die Geschichten klingen lassen: das Karge trifft auf die Fülle, das Sanfte wird überschattet von der Wildheit, der Wohlklang verhallt im Grollen des Gesteins. Ambient-Indie-Rock aus den Bergen.

 

Markus Mörschbacher, Gesang, Saiteninstrumente, Akkordeon I Thorsten Hinrichsen, Gesang, Saiteninstrumente I Rene Fend, Bass I Paul Amann, Tasteninstrumente I Johannes Kremmel, Schlagzeug

 

Kooperationsveranstaltung mit dem Verein Burgfreunde Blumenegg!

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

MAXJOSEPH

So, 13.07.202517:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

teirische Harmonika, Geige, Gitarre und Tuba – Die vier virtuosen Musiker von MAXJOSEPH weben ein dynamisch und kammermusikalisch höchst feines Geflecht, und zwar in einer derartigen Eleganz und  Leichtigkeit, die man im Zusammenhang mit Volksmusik so nicht erwartet hätte.
In den Improvisationen schimmert der Jazz, im makellosen Zusammenspiel die klassische Schulung und in mannigfaltigen Anklängen der weite Horizont von vier Weltbürgern durch, die gleichzeitig ganz natürlich in ihrer  Heimat verwurzelt sind.
Das Ensemble setzt sich in einer Art und Weise mit Volksmusik auseinander, die Klischees aufbricht und neue, außergewöhnliche Ideen entstehen lässt. Musik, selbst komponiert, leichtfüßig und charmant, die nicht nur  in Bayern, sondern weit darüber hinaus so definitiv noch gefehlt hat.

 


Maxjoseph sind: Georg Unterholzner - Gitarre I Andreas Winkler - Steirische Harmonika I Nathanael Turban - Geige I Florian Mayrhofer - Tuba

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Salonvortrag: Zwischen NS-Propaganda und Popkultur: Die Rolle der Blasmusik in Österreich

Mi, 05.11.202509:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Information

Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Blasmusik während der NS-Zeit als Werkzeug nationalsozialistischer Propaganda und Kulturpolitik. Dabei wird gezeigt, wie Blasmusik zur Vermittlung ideologischer Inhalte und Konstruktion einer homogenen nationalen Identität genutzt wurde. Durch Integration in paramilitärische Organisationen, Anpassung des Repertoires und Teilnahme an Massenveranstaltungen trug sie maßgeblich zur Mobilisierung der Gesellschaft bei. Beispiele aus dem Gau Tirol-Vorarlberg verdeutlichen, wie lokale Traditionen für politische Zwecke instrumentalisiert wurden.

 

Ein abschließender Ausblick zeigt, wie heutige junge Blasmusiker*innen sich seit den 1990er-Jahren neu definieren. Bands wie Mnozil BrassDie Innsbrucker BöhmischeViera Blech oder LaBrassBanda kombinieren traditionelle Elemente mit Stilen wie Jazz, Ska und Pop, während Festivals wie das Woodstock der Blasmusik vor allem jüngere Generationen begeistern. So verbindet der Vortrag historische Analysen mit aktuellen Perspektiven und zeigt die Blasmusik als oszillierendes Phänomen zwischen Tradition und Innovation.

 

Referent: Bernhard Achhorner ist Leiter des Forschungsmanagements an der Stella Vorarlberg – Privathochschule für Musik, Austrian Representative der International Association for the Study of Popular Music (IASPM) sowie Doktorand an der Leuphana Universität Lüneburg.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Salonvortrag: Die schönen Frauen und der Tod

Mi, 03.12.202509:30 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Information

Wenn die jungen schönen Frauen und der Tod einander begegnen, dann ist das eine kulturelle Extremsituation. Leben und Tod treffen dann in sehr radikaler Weise aufeinander. Denn die junge fruchtbare Frau ist ein starkes Bild für das Leben – ein Gegenentwurf zum Bildnis des Todes. Das klassische Vorbild dieses in Europa erst im frühen 16. Jahrhunderts auftretenden Sujets findet sich aber bereits in der Antike: das Zusammentreffen, besser gesagt der Raub der Persephone, eine Tochter der Demeter, durch den Herrn des Totenreiches, Hades. Den Mythos verfasste der griechische Dichter Hesiod bereits um 700 v. Chr.

 

In diesem Referat soll ein Bogen, ausgehend von „Der Raub der Persephone“ bis hin zu Joseph Beuys (1959) und Nina Schönian-Söllig (2022) „Der Tod und das Mädchen“, gespannt werden. Eindringlich sind die Darstellungen von Hans Baldung Grien, Niklaus Manuel oder Hans Sebald Beham, verstörend und pornografisch die von Félicien Rops oder auch von Horst Jansen. Ein Kaleidoskop des Schreckens, aber auch der Erotik. Sexualität und Tod sind Phänomene, die einander komplementär, aber auch erstaunlich entgegengesetzt sind. Nichts für zart besaitete Gemüter.

 

Referent: Mag. Thomas Schiretz (Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft), ehemaliger Präsident der österreichischen Totentanzvereinigung und Spezialist für mittelalterliche und neuzeitliche Totentanzaufführungen. „Schiretz ist ein Spezialist im Auffinden von dramatischen Totentänzen …“ In: „Zeitlos tanzt der Tod“ von Dr. Rainer Stöckli.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Neujahrskonzert 2026

So, 04.01.202617:00 Uhr

Villa Falkenhorst, Flugelin 3, Thüringen

Konzert

Prosit Neujahr!


Um die prachtvollsten Jahre der Donaumonarchie mit einem Begriff zusammenzufassen, findet man keinen geeigneteren Namen als Johann Strauß Sohn. Das pulsierende Leben der Monarchie verschmolz mit seinen Klängen zu einem betörenden Stil, der musikalisch weltweit - von Russland bis Amerika - Begeisterung hervorruft. Mit spielerischer Leichtigkeit überwindet Strauß die Kluft zwischen Unterhaltung und hohem musikalischen Anspruch.

 

Das Girardi Ensemble Graz steht unter der künstlerischen Leitung eines Stehgheigers, ganz nach der Tradition von Johann Strauß.. Volle Konzentration und Enthusiasmus werden gepaart mit höchstem musikalischen Niveau. Ein musikalisches Feuerwerk der schönsten Kompositionen des Walzerkönigs Johann Strauß und seiner Zeitgenossen wird vom Girardi Ensemble entzündet. Stunden voll Wiener Charme mit Walzern, Polkas und Liedern, in welchen das Publikum in längst vergessene Tage des Biedermeier entführt wird. Ein schwungvoller und charmanter Start ins neue Jahr 2026.

 

Weitere Informationen und Tickets unter www.falkenhorst.at.

Blumenegger Neujahrsempfang 2026

Fr, 09.01.202619:30 Uhr

Bludesch

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